VISION & VITA
Ich heiße Andie und ich lebe meinen Traum.
Ich begleite Menschen in einen möglichen Paradigmenwechsel mit dem Fokus auf Bewusstsein und Kommunikation. LIVING COMPASSION ist ein Wegweiser für leben aus der Klarheit deines Herzens & in Mitgefühl. Für eine Welt in Frieden und Verbundenheit.
Ich visioniere eine Welt, in der die natürlich gegebene spontane Veranlagung zur individuellen Potentialentfaltung genährt, restauriert, erhalten wird. In der man Freude hat sich selbst zu zeigen, einander hört, einander sieht und sich erinnert, dass alles was man braucht, stets bedingungslos in einem selbst vorhanden ist.
Geboren bin ich 1982 in Graz. Dort hab ich die meiste Zeit meines Lebens verbracht. Dort hab ich mich die meiste Zeit meines Lebens gefragt, was das Leben für einen Sinn hat.
Tatsächlich gibt es einen Teil in mir, der klar sieht und spürt, dass meine Kindheit und die Fürsorge meiner Eltern voller Liebe und Hingabe waren. Uns, meinem Bruder und mir, wurde alles Mögliche ermöglicht. Man möchte meinen, es fehlte uns an nichts. Mir ist es an dieser Stelle wichtig deutlich zu machen, dass ich nichts anders haben wollen würde und unendlich viel Dankbarkeit und Liebe für meine Kernfamilie empfinde - das war nicht immer möglich - nicht immer hatte ich Zugriff auf mein Herz. Genau diese Erkenntnis ist eines der größten Geschenke, die ich aus meiner Vergangenheit immer bei mir trage. Sie führte mich dahin, wo ich jetzt bin. Nämlich in ein Leben mit meiner kleinen, wundervollen Familie, in dem ich immer öfter die Kraft meines offenen, verletzlichen Herzens spüre und von seiner Energie geleitet werde.
Die derzeitigen Erinnerungen an meine Kindheit bestehen aus Bildern von Ausflügen, Weihnachtsfesten und Schnee, Urlauben auf der Alm mit meinem Großvater und die Schulzeit. Die Emotionen sind eine Mischung aus Freude, Leichtigkeit, Einsamkeit, Trauer, Wut, Angst. Im Laufe meines Heranwachsens bekommen die Bilder einen immer klebriger werdenden grauen, dunklen Schleier. Ich war oft verloren und wusste nicht, wo ich hingehöre, war jedoch gut trainiert hinter Masken in Rollen zu schlüpfen. Und ich war sehr wütend und aggressiv. Es folgten intensive Jahre eines Lebens ohne "echten" Inhalt - wenn ich zurück denke kommt es mir vor, als ob ich gar nicht dabei gewesen wäre. Ein Schwall von Scham steigt in mir auf und Tränen. Ich mache hier eine Pause und spüre.
Depression und Einsamkeit waren mein Alltag. Ich war für mich und für andere keine angenehme Gesellschaft. Die Lichtblicke meines damaligen Lebens waren die Zeiten, in denen ich Musik gelebt habe. Das waren lebensrettende Erfahrungen. Singen hat mich regelmäßig daran erinnert wie es sich anfühlt, in meiner Natur zu sein, ohne Geschichte und Maske. Dann kam der Höhe- und Wendepunkt. Als ich dachte, dass nichts mehr geht, meine Strategien zur Entspannung immer selbstzerstörerischer wurden, hat etwas in mir entschieden leben zu wollen und zwar in einer gewissen Qualität.
Damals habe ich schon ein paar Jahre als Lehrerin gearbeitet was nochmal maßgeblich dazu beigetragen hat, die Erlebnisse und Konditionierung aus meiner eigenen Schulzeit zu reflektieren und zu überdenken. Ich habe langsam erkannt wie groß meine Sehnsucht ist, Kinder in einem Umfeld aufwachsen zu sehen, in dem sie umgeben sind von Menschen, die ein Bewusstsein und Fähigkeiten in sich tragen, auf sich selbst und andere Menschen zu achten. Ein Bewusstsein, in dem eine Lebensweise übertragen wird geleitet von innerer Weisheit und der Intention gesund und in Frieden miteinander zu sein, offen und neugierig im Moment, jenseits von dem Glauben tatsächlich etwas absolut zu wissen.
Auf dem Weg aus dieser leeren Zeit bin ich in immer kürzeren Abständen einem Geschenk nach dem anderen begegnet - Schulwechsel, inspirierenden, mich haltenden Menschen, bis hin zu einem Abschied von Graz und Europa. Ich habe beinahe vier Jahre in Australien, Asien und in Teilen Europas verbracht und begann, alte Strukturen und Muster abzustreifen und mein Herz brach auf - immer und immer wieder - immer noch.
Ich bin abgetaucht ins Meer und in LIVING COMPASSION, in die Liebe zu mir und zu meinem Mann (tatsächlich unter Wasser, beim Tauchen), eingetaucht in eine neue Welt voller kräftiger Farben, Stille und Lebendigkeit.
Da bin ich nun. In meiner "Meisterprüfung" angekommen - der Mutterschaft - es zeigt sich knallhart und ohne Verzögerung ob ich das, was ich predige, auch lebe. Was ich sagen kann ist, ich bin regelmäßig in der Waschmaschine und zwar im Schleudergang. Der Unterschied zu früher ist dennoch wesentlich. Als ob es ein stetig präsentes Fundament gibt aus entspanntem Vertrauen und eine Reihe von mich nährenden Strategien die mich zurückbegleiten, wenn ich mich verliere. Ein neue Qualität der Verbindung zu meinem Bewusstsein.
Zum Ende möchte ich teilen, warum ich das erzähle. Ein Teil in mir schreit laut "tu das nicht". Das ist nicht was Menschen wissen wollen und trägt dazu bei, dass man nichts mit dir zu tun
haben will, das ist nicht sicher. Ich weiß, dass dieser Teil das so erlebt hat und halte ihn im Mitgefühl, will er sich doch kümmern um mich und für mich sorgen. Und ich bin mir klar
darüber, dass meine authentische Verletzlichkeit mich letztendlich immer an die wunderschönsten Orte gebracht hat. Genau das ist es, was ich mir in meinem Leben wünsche - Menschen in ihrer
vollkommenen Echtheit zu erleben und gemeinsam das Leben zu feiern und zu bedauern. Das ist, wie das Leben in mir sich nach Leben sehnt...remembering ourselves home.
OFFENHEIT
NEUGIER
MUT
There lives a unique song in everyone of us.
All you need to hear it, is to remember how to acess your heart and let it be your guide.
This for me is living life fully.
This for me is living
MY
TRUE
NATURE.
Mit klarer Absicht, dem Thema entsprechend, entstehen Konzept und Struktur.
Das bewusste wahrnehmen des Körpers (Sensationen, Gefühle...), des Geistes (Gedanken, Bilder...) und der Seele (Sehnsucht, pure Lebensenergie/Bedürfnisse...) sind Türöffner in die Fülle.
Es darf das ganze Bild gesehen und gespürt werden - mental, emotional, physisch und spirituell.
Achtsamkeits- und Präsenzpraktiken entschleunigen und unterstützen die Lern- und Wachstumsprozesse. Kreise geben Halt und Inspiration.
Meine Intention ist es mit dem Moment zu gehen, in der Lebendigkeit zu bleiben und von Plänen loszulassen, wenn sich zeigt, dass sie im Augenblick nicht dienlich sind.
Robert Gonzales | USA
Founder of Living Compassion US; CNVC Trainer
I see Andi as deeply committed to the principles of living compassion in all of her relationships (…) I see in her a dedication to living fully and authentically and to her own healing and embodying presence (…) I am confident that she will continue to contribute to the quality and well-being of others.
"
Susanne Kraft | DE
Assesorin/GfK
Mit Bewunderung und großer Freude stelle ich Euch Andie vor: Eines, was ich beim Zusammensein mit ihr sehr geniesse ist, wie sie sich weigert, "das Erwartete" zu tun.
Sie folgt ihrem Herzen - auch wenn das erstmal wunderlich aussieht. Und ich habe immer wieder erlebt, wie sie es mit Achtsamkeit tut, wie es den anderen beteiligten damit geht.
Ich stutze, halte inne... und oft kommt dann ein großes Lächeln in mir, wenn ich spüre, wie diese Verbundenheit mit sich selbst auch mich und andere inspiriert, aufzuwachen und immer noch echter zu werden. Ich erlebe sie als Inspiration und Vorbild und freu mich sehr ihre Stimme und ihr Wesen bei uns zu haben.
Julia Reiter | AUSTRIA
Physiotherapeutin
Andrea hat mit einer sehr empathischen,
herzlichen und für mich sehr inspirierenden
Weise einen wunderbaren Raum eröffnet,
indem ich wöchentlich meine
Herzensangelegenheit teilen konnte.
Besonders wertvoll fand ich auch den Bezug
zum eigenen Körper als
Basis für das Erleben
der Gewaltfreien Kommunikation.
"
ANDREA NAGEL, BEd
welcome@living-compassion.at
0043 650 82 09 08 0
LIVING COMPASSION #gfkmitandie
Gewaltfreie Kommunikation & Achtsamkeit